Aktuelle Soundtracks [wird regelmäßig erweitert] |
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Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs - Howard Shore
Das Soundtrack-Highlight der letzten Jahre findet sein Finale im dritten Teil. Ein mit verschiedenen, toll in's Ohr gehenden Motiven
versehenes, episches Meisterwerk im Stil vieler Klassiker wie Stars Wars, Indiana Jones usw. Auch wenn der überaus lange Kinofilm einige
weitere Themen parat hält, die es nicht auf diese CD geschafft haben, so besticht das hier präsentierte Material trotz allem
nicht zuletzt das des neuen Titel-Songs von Annie Lennox (Eurythmics). Uneingeschränkter Kauftipp!
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Chihiro's Reise ins Wunderland - Joe Hisaishi
Der aktuelle Soundtrack "Spirited away" des japanischen Starkomponisten Hisaishi beweist erneut Ideenreichtum und glänzt
mit wunderschönen, originellen Melodien. "Prinzessin Mononoke" war kaum zu überbieten, hier wird uns jedoch die Steigerung
von "das beste" demonstriert! Obwohl mich der etwas zu konfuse Animefilm nicht 100%ig überzeugen konnte, ist trotz allem dieser
Score, der wie immer viel mit Piano-Klängen und leichten Streichereinsätzen sowie großem Orchester imponiert, eine
wahre Perle unter den Anime-Soundtracks - am besten nur zusammen mit "Prinzessin Mononoke" (Mononoke Hime) kaufen! :)
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Matrix Reloaded - Don Davis, Various
Eine Doppel-CD, wie man sich einen Soundtrack wünscht. Auf der ersten CD befindet sich der standesgemäße Sampler
mit hartem Rock, Drum'n'Bass, Crossover und chilligen Tracks (also von soft bis abgedreht) moderner Machart und damit an den Stil
der ersten Matrix-Soundtracks anschliesst. Auf der zweiten CD findet sich der berühmte Score von Don Davis, der teilweise Unterstützung
von Komponisten der Techno/House-Szene bekam. Mit seinen über 90 Minuten bietet dieses Album Musik satt zum Kinoknüller
der Saison 2003. Allerdings nicht ganz so ideal zum leichten Nebenher-laufen-lassen.
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Noir - Yuki Kajiura (Anime-Serie)
Extrem ins Ohr gehende Maintitles, schöne Vocals, exotische Streichereinsätze, die für französisches Flair in
dieser Killerinnen-Animeserie sorgen und viele, sich regelmäßig wiederholende, Themes machen den Noir-Soundtrack zu einem
Musterbeispiel für gekonnte, moderne Anime-Soundtracks. Die actionbetonte Serie hebt sich durch die erfrischend schnellen, aber auch
traurig-schönen und düsteren Instrumentals aus dem Anime-Einerlei angenehm ab - selbst (oder gerade) für europäische
Ohren wird hier J-Pop vom feinsten geboten.
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Ein Chef zum verlieben - John Powell
Dieser mit 30 Minuten Laufzeit recht kurze Score zur Romantikkomödie mit Sandra Bullock und Hugh Grant besticht
durch prägnante, weil einfach gehaltene Piano-Stücke, die ohne Filme gehört durchaus eine eigene Ausstrahlung haben.
Einigen Tracks hört man wiederum die Komödie an, so dass Powell, der u.a. "Im Körper des Feindes" und
"Evolution" vertont hat, hier eine für ihn ungewohnte neue Seite seines Könnens präsentieren konnte.
Trotz der Kürze durchaus hörenswert, da die Melodien nicht so aufdringlich wie in vergleichbaren Filmen realisiert wurden!
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Der Herr der Ringe - Die zwei Türme - Howard Shore
Dieser monumentale Score wurde bereits für den ersten Teil der Saga mit einem Oscar ausgezeichnet. Zu Joe Jackson's epischem Werk, der
Verfilmung eines Fantasy-Kultromans, eine derart überzeugende musikalische Umsetzung zu kreieren hätte ich nicht zu träumen gewagt.
Mit sphärischen Chören und Klängen, die ein wenig keltisch angehaucht sind sowie epischen Bläsern verleiht Shore diesem
Kinohighlight die gebührende Musik - ein Meisterwerk, wie man es heutzutage leider viel zu selten findet.
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Now and then, here and there - Iwasaki Taku (Anime-Serie)
Diese noch recht neue Anime-Serie überzeugt nicht nur in Storyline, Optik und Charakterzeichnung, auch die traumhafte schöne
wie auch abwechslungsreiche Musik, die gleich mehrere tolle Themes vorzuweisen hat und klassisch-orchestral aufgenommen wurde, ist ein
absolutes Soundtrack-Highlight! Das gefühlsbetonte Love-Theme, welches in einigen Varianten vorhanden ist (ich sage nur "Sunset"),
sowie das schöne Opening und Ending überzeugten mich auf voller Länge. Unbedingt mal reinhören und den Anime gucken!
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Catch me if you can - John Williams
Mal ganz was anderes durfte John Williams hier zu Steven Spielbergs Komödie der Superlative beisteuern. Beschwingten Jazz,
genau richtig zu dieser heiter-leichten Komödie. Neben tollen Oldies-Hits wie "Girl from Ipanema", "Embraceable You" oder
"The Look of Love" kommt mit diesem swingenden Score echte 60s-Stimmung auf. Allerdings nur jazzgewohnten Ohren zu
empfehlen!
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Der Schatzplanet - James Newton-Howard
Zum dritten Mal nach Dinosaurier und Atlantis stellt James Newton Howard seine Dienste für ein Disney-Abenteuer zur
Verfügung - und lässt erstmals leichte Müdigkeitserscheinungen erkennen. Der Soundtrack wird von zwei
durchschnittlichen Pop-Songs eröffnet, wobei John Rzeznik mit "I'm Still Here" einen recht passablen, wenn auch nicht ganz
Disney-typischen Rocksong beisteuert. Der Score ist solide und überzeugt mit teilweise tollen Melodien. Allerdings wirkt das
ganze ein wenig zu perfekt und ohne wirklich neue Einfälle... vielleicht war auch einfach nur Atlantis sooo gut, dass man
zwangsweise beim Nachfolger Abstriche machen musste. Wirklich gelungen: die "Piraten"-Atmosphäre"!
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James Bond - Stirb an einem anderen Tag - David Arnold, Madonna, Moby
David Arnold, der seit Pierce Brosnan's Bondtagen den ehemaligen Bond-Komponisten John Barry abgelöst hat, beweist in seinem
nunmehr vierten Agenten-Score Reife und Originalität. Neben einem überaschen Cuba-Bondtheme gibt es hier ein klassisches
Final-Love-Theme und jede Menge Action-Sound. Paul Oakenfold probiert sich an einem Remix des klassischen Bondthemes während Madonna
einen gewagten wie modernen Titelsong abliefert. Einzig Clash's "London calling" wurde dem Soundtrack leider vorenthalten.
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Minority Report - John Williams
Dem Film entsprechend düster vertonte John Williams die neuste Zusammenarbeit mit Steven Spielberg. Auch dieser
Score setzt leider das seit einigen Jahren eingeführte Konzept der Bilduntermalung fort - einen eigenständigen -
weil auch ohne Film existenzfähigen - Score gab es schon länger nicht mehr, und das nicht nur bei John Williams.
Fazit: Eine teils echt nervenzerrende Musik, die wenig für den Sofa-Höhrer bietet, dennoch dem Film eine perfekt-bizarre
Atmosphäre verleiht. Anspieltipps: "Sean's Theme" und "A New Beginning"
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Signs - James Newton-Howard
Mystische Instrumental-Musik von Starkomponist Newton-Howard, der sich zuletzt für die musikalische
Untermalung des epochalen "Atlantis" und des M. Night Shyamalan-Thriller "Unbreakable" verantwortlich zeichnete.
Fast kammerspielartig und minimalistisch entwickelt der Score immerhin eine wirklich ohrwurmträchtige, simple Melodie.
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Spider-Man - Danny Elfman und Various
Originelles Maintheme und ein romantisch-schönes Farewell-Theme von Elfman und viele Songs, vor allem aber der
Titelsong "Hero" von Chad Kroeger feat. Josey Scott haut total rein! Ansonsten leider einer der vielen Soundtrack-Sampler,
die insgesamt recht wenig Bezug zum eigentlichen Film entwickeln und sich mehr als "inspired by" sehen.
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Men in Black II - Danny Elfman, Will Smith (Titelsong)
Elfman komponiert im Stil von Teil 1 und Will Smith wirft einen Titelsong in die Charts, der nach mehrfachem
Hören auch Hitqualitäten entwickelt. Wenig originelles und noch weniger ohne Film hörbares hat Danny Elfman,
genialer Komponist von "Batman", dem "Simpsons"-Theme, "Mars attacks" und "Planet der Affen", sich hier einfallen lassen.
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Star Wars Episode II - John Williams
Der Liebesfilm unter den Star Wars Episoden glänzt mit einem umwerfenden Love Theme! Williams baut konsequent immer mehr
Themen der Ur-Trilogie ein, was für deutlich besseres Star Wars-Feeling sorgt als die Musik von Episode 1.
Man darf gespannt auf die endgültige musikalische Verknüpfung der Prequel-Trilogie mit der Ur-Trilogie
in Episode 3 (2005!) sein!
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Spirit - Hans Zimmer, Bryan Adams
Tolle Schmuse-Songs von Bryan, schmissiger Score von Hans - so wie man die beiden am liebsten hört!
Tolle Zusammenarbeit zum neuen Dreamworks Zeichentrickfilm "Spirit - Der wilde Mustang". Ein absolut
eigenständiges Album, welchem es vor allem sehr gut gelingt, die Filmbilder durch hören der
entsprechenden Songs/Scores wiederzuerwecken.
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